Wenn IBM Db2 oder Db2 Warehouse auf der Datei- und KI-Plattform Cloud Pak for Data laufen, können Angreifer an insgesamt 35 Sicherheitslücken ansetzen und im schlimmsten Fall Schadcode ausführen. Eine dagegen abgesicherte Version ist verfügbar.
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In einem Beitrag führen die Entwickler aus, die Schwachstellen in der Ausgabe 5.1.0 geschlossen zu haben. Drei Lücken (CVE-2024-41110, CVE-2022-0759, CVE-2024-27281) sind mit dem Bedrohungsgrad "kritisch" eingestuft. A diesen Stellen können sich Angreifer als Man-in-the-Middle einklinken, die Authentifizierung umgehen oder sogar Schadcode ausführen. Kommt es zu letzterem, gelten Systeme in der Regel als vollständig kompromittiert.
Die Schwachstellen betreffen Komponenten wie glibc, GNU C Library und Java SE. Admins sollten sicherstellen, dass die gegen die geschilderten Attacken geschützte Version installiert ist. Bislang gibt es noch keine Berichte zu laufenden Attacken. Leider stellt IBM keine Informationen bereit, wie man bereits angegriffene Systeme erkennen kann.
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