Angreifer können die Fernzugriffssoftwares Privileged Remote Access (PRA) und Remote Support (RS) von BeyondTrust attackieren und eigene Befehle im zugrundeliegenden Betriebssystem ausführen.
Anzeige
Aufgrund der "kritischen" Einstufung der Sicherheitslücke (CVE-2024-12356) ist davon auszugehen, dass Systeme nach erfolgreichen Attacken als vollständig kompromittiert gelten. Angriffe sollen einer Warnmeldung zufolge aus der Ferne und ohne Authentifizierung möglich sein.
Das Einleiten von Attacken soll über bestimmte Clientanfragen möglich sein. Wie das im Detail aussehen könnte, geht aus der Meldung nicht hervor. Bislang gibt es noch keine Meldungen zu laufenden Attacken.
Die Entwickler versichern, die Lücke in den Ausgaben PRA patch BT24-10-ONPREM1 oder BT24-10-ONPREM2 und RS patch BT24-10-ONPREM1 oder BT24-10-ONPREM2 geschlossen zu haben. Wer noch eine Version vor 22.1 nutzt, muss ein Upgrade durchführen, um das Sicherheitsupdate zu bekommen. Cloudinstanzen wurden BeyondTrust zufolge bereits automatisch auf den aktuellen Stand gebracht.
(

Kommentare