Angreifer hätten an einer kritische Sicherheitslücke in der PAM-Lösung Delinea Secret Server ansetzen können. Nach erfolgreichen Attacken hätten sie sich zum Admin hochstufen können. In so einer Position sind in Firmen in der Regel weitreichende Netzwerkzugriffe möglich.

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In einem Beitrag führen die Entwickler aus, die Schwachstelle in der On-Premises-Version 11.7.000001 geschlossen zu haben. Alle vorigen Ausgaben seien bedroht. Nutzer der Cloud-Version müssen nichts unternehmen, da Delinea diese bereits serverseitig abgesichert hat.

Für die Lücke wurde bislang keine CVE-Nummer vergeben. Sie betrifft die SOAP-API. Die REST-API sei davon nicht betroffen. Unter anderem aufgrund eines hartcodierten Schlüssels war die Authentifizierung umgehbar. Der Anbieter versichert, dass sie bislang keine Anzeichen für Attacken entdeckt haben.

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Original author: Dennis Schirrmacher