Das aktuelle Brand Phishing Ranking für Q4 2024 von Check Point Research (CPR) zeigt die Marken auf, die von Cyberkriminellen am häufigsten nachgeahmt werden, um persönliche Informationen und Zahlungsdaten zu stehlen, und unterstreicht die anhaltende Bedrohung durch Phishing-Angriffe.
Im vierten Quartal blieb Microsoft mit 32 Prozent die am häufigsten nachgeahmte Marke. Apple behauptete den zweiten Platz mit 12 Prozent, während Google seinen dritten Platz mit ebenfalls 12 Prozent aber einem etwas niedrigeren Wert auf der Nachkommastelle beibehielt. LinkedIn tauchte nach einer kurzen Abwesenheit wieder auf Platz vier der Liste auf. Der Technologiesektor erwies sich als die am häufigsten betroffene Branche, gefolgt von sozialen Netzwerken und dem Einzelhandel.
Top-Phishing-Marken
Microsoft – 32 %
Apple – 12 %
Google – 12 %
LinkedIn – 11 %
Alibaba – 4 %
WhatsApp – 2 %
Amazon – 2 %
Twitter – 2 %
Facebook – 2 %
Adobe – 1 %
Fake-Domains von Nike, Adidas, Hugo Boss und Ralph Lauren
Während der Weihnachtszeit zielten mehrere Phishing-Kampagnen auf Käufer ab, indem sie die Websites bekannter Bekleidungsmarken imitierten. So wurden beispielsweise Domains wie nike-blazers[.]fr, nike-blazer[.]fr und nike-air-max[.]fr so gestaltet, dass sie den Nutzern vorgaukelten, es handle sich um offizielle Nike-Plattformen. Diese betrügerischen Websites ahmen das Logo der Marke nach und locken ihre Opfer mit unrealistisch niedrigen Preisen zum Kauf. Ihr Ziel ist es, die Nutzer dazu zu bringen, sensible Informationen wie Anmeldeinformationen und persönliche Daten preiszugeben, damit die Hacker ihre Daten stehlen können.
Fake-Websites von Nike und LuluLemon werben mit Fotos existierender Filialen. (Quelle- Check Point Software Technologies Inc.)Weitere Fake-Domains:
