Eine von Android Authority in der Android 16 Beta 4 entdeckte Funktion ist Teil einer optionalen neuen Schutzfunktion, mit der ein gezielter Angriff auf gesperrte Smartphones über den USB-Anschluss verhindert werden soll. Die Funktion dürfte sich vor allem an Nutzer und Nutzerinnen wie Journalisten oder Aktivisten richten, die auf ihren Smartphones besonders sensible Daten speichern und ins Visier von Hackern geraten könnten.
Mit der erweiterten Sicherheitsfunktion können bösartige Akteure USB-Peripheriegeräte wie Tastaturen nicht mehr mit dem gesperrten Smartphone verbinden, um die Sicherheitssperre etwa mittels Brute-Force-Angriff zu überwinden. Dieses Szenario ist nicht nur theoretischer Natur: Das Security Lab von Amnesty International hat im Februar 2025 eine Zero-Day-USB-Treiberlücke dokumentiert, die dazu verwendet wurde, in das Android-Smartphone eines Aktivisten in Serbien einzudringen.
Wie im eingebundenen Video demonstriert wird, ist es nicht möglich, Peripheriegeräte wie ein Keyboard mit aktiviertem Schutz mit dem Smartphone zu verbinden. Eine Benachrichtigung erklärt, dass das externe Keyboard erst dann verbunden werden kann, wenn das Gerät entsperrt wird.
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